Ist Ozon gut oder schlecht? -Die Entdeckung des antarktischen Ozonlochs
In diesem Set aus drei Aktivitäten lernen die Schüler*innen etwas über Ozon und die Auswirkungen - gute und schlechte - auf das Leben auf der Erde. Die erste Aktivität gibt einen Überblick über diese Auswirkungen, beschreibt, wie Ozon gemessen wird und stellt die Geschichte des antarktischen Ozonlochs vor. In einer praktischen Übung wird die Wirksamkeit von Sonnenschutzmitteln untersucht. In der letzten Aktivität verwenden die Schüler*innen echte Satellitendaten, um zu untersuchen, wie sich die Ozonkonzentration in den letzten Jahrzehnten weltweit verändert hat.
Thema Geographie, Wissenschaft, Geowissenschaft
- die Auswirkungen von Ozon in verschiedenen Teilen der Atmosphäre auf das Leben auf der Erde zusammenfassen
- Skizzieren Sie die Geschichte des antarktischen Ozonlochs, einschließlich der Rolle von Satellitenbeobachtungen bei der Überwachung seiner Erholung
- die Teile eines Versuchsmodells mit der realen Situation, die es darstellt, in Beziehung setzen
- Bewertung der Wirksamkeit einer experimentellen Methode
- Eine praktische Tätigkeit nach Anleitung durchführen und die Ergebnisse systematisch aufzeichnen
- Nutzen Sie die Webanwendung "Klima aus dem Weltraum", um Veränderungen der globalen Ozonkonzentration zu untersuchen
- Schlüsselinformationen aus einer Reihe von Quellen auswählen, um eine prägnante Zusammenfassung einer unabhängigen Recherche zu präsentieren

- 5-6 UV-empfindliche Perlen pro Gruppe, vorzugsweise violett oder dunkelrosa (dieselbe Farbe innerhalb einer Gruppe)
- Petrischale oder ein anderes flaches offenes Gefäß pro Gruppe
- UV-Taschenlampe (optional für jede Gruppe)
- Buntstifte (in der Farbe der Perlen), einer für jeden Schüler
- Eine Auswahl an Sonnenschutzmitteln mit unterschiedlichen Schutzfaktoren
- Becher mit Wasser - einer pro Gruppe
- Sharpie oder ein anderer feiner Permanentmarker
- Schnur und Klebeetiketten (optional)
- Handtücher
- Eine Kopie von Arbeitsblatt 2 (2 Seiten) für jeden Schüler
- Zugang zum Internet
- Webanwendung "Klima aus dem Weltraum
- Schülerarbeitsblatt 3
- Informationsblatt 3 in Farbe (ein Blatt pro Schülerpaar möglich)
- Präsentationssoftware wie PowerPoint
Wussten Sie das?
- Bodennahes Ozon ist der Hauptbestandteil von Smog, der durch chemische Reaktionen von Schadstoffen mit Gasen in der Luft entsteht.
- Im Jahr 1920 baute Gordon Dobson, ein Forscher der Universität Oxford, als erster ein Instrument zur Messung der Ozonkonzentration vom Boden aus.
- Viele Erdbeobachtungssatelliten befinden sich auf solchen Umlaufbahnen, dass sie keine Messungen direkt über dem Nord- oder Südpol vornehmen können - obwohl sie überall sonst auf der Erde Veränderungen "sehen" können.

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