Nach dem Sturm - Verfolgung von Hurrikan Matthew und Analyse seiner Auswirkungen

Kurzbeschreibung

In dieser Reihe von zwei Aktivitäten erkunden die Schüler die Anwendungen von Erdbeobachtungsdaten bei der Verfolgung von Hurrikanen und der Bewertung ihrer Folgen am Beispiel des Hurrikans Matthew. Die SchülerInnen lernen, wie sich ein Hurrikan entwickelt und welche Auswirkungen extreme Wetterverhältnisse auf die Gesellschaft haben können. Dies geschieht durch den Vergleich von Satellitenbildern. Die Aktivität kann entweder in einer IKT-Suite durchgeführt werden, in der die SchülerInnen die Bilder selbstständig bearbeiten, oder sie kann in einem aktiveren Lernstil im Klassenzimmer unterrichtet werden.

Thema Geographie, Wissenschaft

Lernziele
  • Erklären Sie, wie Hurrikane entstehen
  • die Auswirkungen von Wetterextremen auf die Gesellschaft zu verstehen
  • Verstehen, wie die Erdbeobachtung genutzt werden kann, um eintreffende Wetterereignisse zu verfolgen und die durch Extremwetter verursachten Schäden zu bewerten
  • Verstehen, wie Länder zusammenarbeiten, um Hilfe und Unterstützung für die betroffenen Gebiete bereitzustellen
Altersspanne
12 - 15 Jahre alt
Zeit
etwa 30 Minuten pro Aktivität
Ressource verfügbar in:
Aktion 1: Verfolgen des Hurrikans
In dieser Aktivität analysieren die Schüler einige grundlegende Merkmale eines Hurrikans, die auf einem Satellitenbild zu erkennen sind. Anschließend untersuchen die SchülerInnen die Entwicklung des Hurrikans Matthew anhand von ausgedruckten Satellitenbildern. Diese Übung kann je nach Vorkenntnissen der SchülerInnen angepasst werden.
Aktivität 2: Auswirkungen des Hurrikans Matthew
Die Schüler analysieren Satellitenbilder, die vor und nach dem Eintreffen des Hurrikans aufgenommen wurden, um herauszufinden, welche Auswirkungen der Hurrikan auf die Landschaft und die dort lebenden Menschen hatte. 

Wussten Sie das?

Bei Katastrophen bündelt eine Gruppe internationaler Raumfahrtbehörden ihre Ressourcen und ihr Fachwissen, um die Hilfsmaßnahmen vor Ort zu unterstützen. Die International Charter Space and Major Disasters ist eine internationale Zusammenarbeit zwischen 16 Eigentümern oder Betreibern von Erdbeobachtungsmissionen. Sie ermöglicht einen schnellen Zugang zu Satellitendaten, um die Katastrophenschutzbehörden im Falle einer Naturkatastrophe oder einer vom Menschen verursachten Katastrophe zu unterstützen. Seit dem ersten Ersuchen um Unterstützung im Jahr 2000 hat die Charta bis Mai 2018 bei vielen Gelegenheiten auf Weltraumressourcen zurückgegriffen und bei mehr als 580 Katastrophen in mehr als 120 Ländern geholfen. Im Durchschnitt wird die Charta etwa 40 Mal pro Jahr aktiviert. die Vorhersage des künftigen Klimawandels.

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