Klimadetektive Projekte 2018-2019

Thema des Projekts: Klimawandel

Titel des Projekts: Sich gemeinsam an den Klimawandel anpassen

Mannschaft: Grünes Team

2018-2019   Scoala Gimnaziala Pui   Pui   Rumänien   12 Alter des Schülers: 8-9, 10-11, 12-13, 14-15


Zusammenfassung des Projekts

Dieses Projekt zielt darauf ab, das Bildungsniveau der Schüler der Pui-Mittelschule (Rumänien) in Bezug auf den Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel zu verbessern. Projektzeitraum: Oktober 2018 - Mai 2019. Durch die Einbeziehung der Schüler in den Prozess der Abschwächung und Anpassung an den Klimawandel auf Gemeindeebene (Gemeinde Pui, Kreis Hunedoara) lernen sie die Auswirkungen des Klimawandels und die Abschwächungs- und Anpassungsmaßnahmen auf der Ebene unserer Gemeinde kennen. Das Wasser und der Boden sichern gemeinsam die Existenz aller Lebewesen. Ein Sprichwort sagt: "Wo Wasser ist, da ist Leben". Licht, Wärme, Luft, Nährstoffe und Wasser werden für die Entwicklung von Pflanzen benötigt. Die höchste Pflanzenproduktivität wird durch die harmonische Kombination all dieser Faktoren erreicht. Die Sonne sorgt für Licht und Wärme. Die Luft ist in ausreichender Menge vorhanden. Der Boden versorgt die Pflanzen mit Nährstoffen, aber damit die Pflanzen die Nährstoffe aus dem Boden nutzen können, müssen sie in Wasser gelöst sein. Pflanzen brauchen Wasser zum Schwitzen, d. h. zur Regulierung des Temperaturhaushalts der Blätter durch Verdunstung. Es gibt einen Begriff - den Schwitzkoeffizienten, d.h. die Menge an Wasser, die verbraucht wird, um eine Einheit trockener organischer Substanz zu erzeugen. Dieser Koeffizient hat einen großen numerischen Wert von 500, 600 oder 700. Um zum Beispiel eine Tonne Weizen zu erhalten, sind 400-500 Tonnen Wasser erforderlich. Herbstmais und -weizen nehmen in der Landwirtschaft der Gemeinde Pui einen wichtigen Platz ein. Zu dieser Jahreszeit (Herbst) sind die für die Pflanzen zugänglichen Feuchtigkeitsreserven in der Ackerschicht des Bodens oft nicht ausreichend. In jedem Frühjahr werden auf den landwirtschaftlichen Flächen Arbeiten zur Aussaat von Pflanzen durchgeführt. Die Landwirte bereiten das Saatgut und den Boden für die Aussaat vor. Wenn der Schnee früh schmilzt und im Falle eines trockenen Frühjahrs und Frühsommers muss besonders darauf geachtet werden, dass die Feuchtigkeit in den Böden gespeichert wird. Die Gemeinde Pui liegt im Einzugsgebiet des Flusses Strei. In den letzten Jahren war dieses Wassereinzugsgebiet von Wasserknappheit betroffen. Die Fälle von Wasserknappheit im Einzugsgebiet von Strei und Rau Barbat haben bereits spürbare Auswirkungen auf die Kosten. Standort: Gemeinde Pui, Kreis Hunedoara - Rumänien. Einwohnerzahl: 4300 Einwohner. Schulbevölkerung: 700. Hauptproblem: Die Versteppung des Gebiets, in dem wir leben, ist ein mögliches Szenario aufgrund des Klimawandels, der chaotischen Eingriffe des Menschen, der Umweltverschmutzung und der massiven Abholzung der Tannen- und Kiefernwälder.

Wichtigste Ergebnisse

Aktivitäten: Anhand der Bilder von der Internationalen Raumstation werden wir Vergleiche mit den Bildern vom Boden anstellen. Wir werden im Herbst 2018, im Winter 2018 - 2019 und im Frühjahr 2019 nach Bildern von abgeholzten Gebieten, ihrer Fläche, Flusseinzugsgebieten und Seen suchen. Schlussfolgerungen: Für diejenigen, die Trinkwasser aus Oberflächengewässern gewinnen, wie es in unserer Region der Fall ist, hat die globale Erwärmung verheerende Auswirkungen. Die Wasserführung hat einen Oberflächenverlust von 40% in Abhängigkeit von den Außentemperaturen, so dass das Klima einen großen Einfluss hat. Außerdem führen die Auswirkungen der unvernünftigen Abholzung zur Zerstörung des Lebensraums von Millionen von Tier- und Pflanzenarten. Weitere negative Auswirkungen sind Bodenerosion, Erdrutsche und Veränderungen der Luftströmungsmuster mit häufigeren Dürreperioden.

Maßnahmen zur Eindämmung des Problems

Wenn ein Schüler über die Klimaerwärmung unterrichtet wurde, löste dies bei den Eltern häufig Besorgnis über das Thema aus. Bei Vätern und konservativen Eltern war die Veränderung der Einstellung am größten, und Töchter konnten die Meinung ihrer Eltern besser ändern als Söhne. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Gespräche zwischen den Generationen ein wirksamer Ansatzpunkt sein können, um die Auswirkungen einer sich erwärmenden Umwelt zu bekämpfen. Die Eltern wurden eingeladen, sich Projekte im Freien anzusehen und wurden von ihren Kindern befragt. Anstatt den Klimawandel direkt anzusprechen, befragten die Schüler die Erwachsenen über lokale Veränderungen (im Dorf Pui), die ihnen aufgefallen waren. Die Eltern beantworteten eine Reihe von Fragen ihrer Kinder: "Wie hat sich das Wetter deiner Meinung nach verändert? Zu Beginn und am Ende der Studie wurden die Eltern zum Klimawandel befragt.

Projekt-Link:

https://climatedetectives.blogspot.com/


Die Projekte werden von den Teams erstellt und sie übernehmen die volle Verantwortung für die gemeinsamen Daten.
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