Klimadetektive Projekte 2020-2021

Themen


Thema des Projekts: Extremes Wetter

Titel des Projekts: Untersuchung von Stürmen und deren Auswirkungen auf die lokale Umwelt.

Mannschaft: Fenor NS  Hochgelobtes Projekt

Fenor NS   Waterford   Irland   25 11Alter des Schülers: 8-9 Jahre alt, 10-11 Jahre alt


Forschungsfrage

Wie entstehen Stürme und wie wirken sie sich auf unsere lokale Umwelt aus? Was können wir tun, um Schäden an der lokalen Umwelt zu verhindern?

Zusammenfassung des Projekts
Übersicht

In den letzten Jahren haben wir festgestellt, dass es in Irland immer häufiger zu schweren Stürmen kommt. Die Unwetterwarnungen scheinen strenger zu sein, und die Schäden, die in der lokalen Umwelt verursacht werden, sind offensichtlich. Die Medien zeigen uns Bilder von diesen Schäden, und die Tatsache, dass viele Schulen geschlossen werden, betrifft auch uns.
Wir wollen erforschen, was Stürme sind, woher sie kommen und was die möglichen Ursachen für die Schwere und Häufigkeit von Stürmen sind.
Wir wollen einfache Maßnahmen ermitteln und umsetzen, mit denen sich das Risiko von Umweltschäden vor Ort verringern und das Klima langfristig schützen lässt.

Wichtigste Ergebnisse und Schlussfolgerungen
Zusammenfassung

Das haben wir entdeckt:
Stürme haben das Potenzial, Leben und Eigentum durch Sturmfluten, Starkregen oder Schnee, der Überschwemmungen oder unpassierbare Straßen verursacht, Blitze, Waldbrände und vertikale Windscherung zu gefährden. Systeme mit beträchtlichen Niederschlägen und langer Dauer tragen dazu bei, die Trockenheit in den Gebieten, durch die sie ziehen, zu lindern.

Anhand dieser Informationen haben wir einige der schwersten Stürme in der irischen Geschichte untersucht und vier von ihnen identifiziert.

Hier sind 4 der schlimmsten Stürme, die jemals in Irland aufgetreten sind:
1. Die Nacht des großen Windes - 1839
Die Nacht des großen Windes traf Irland am 6. Januar 1839 und richtete verheerende Schäden an: bis zu 300 Menschen kamen ums Leben und Zehntausende wurden obdachlos. Der Wirbelsturm der Kategorie 3 kam nach heftigen Schneefällen am 5. Januar und hatte das ganze Land schnell im Griff.
2. Der "Big Snow" erreichte Irland Ende Februar 1947 und brachte das Land zum Stillstand, da Straßen und Eisenbahnen vollständig mit Schnee bedeckt waren.
3. Der Wirbelsturm Katia traf Irland im September 2011. Rund 4 000 Haushalte waren ohne Strom, da Windgeschwindigkeiten von bis zu 110 km/h über das Land hinwegfegten. Züge fielen aus, da Oberleitungen beschädigt wurden, und umgestürzte Bäume blockierten Straßen, da der Sturm ein Verkehrschaos verursachte.
4. Der Hurrikan Charley zog Ende August 1986 über Irland hinweg und war einer der schlimmsten Stürme, die Irland je getroffen haben. Charley wurde später zu einem tropischen Sturm herabgestuft.
Die Medienberichterstattung in lokalen und nationalen Zeitungsartikeln vermittelte uns einen Einblick in die Verwüstungen, die Stürme auf lokaler und nationaler Ebene anrichten.
Wir haben diese Artikel aus dem Munster Express, dem Irish Independent und der Irish Times gefunden.

Als Nächstes erstellten wir einige Projekte zum Thema Stürme - eines davon ist in der Präsentation zu sehen.
Außerdem haben wir zu Hause ein Experiment mit dem Titel "Regenwolke im Glas" durchgeführt, das zeigte, wie Wolken Regen verursachen. Je nach Temperatur in der Atmosphäre kann dieser Niederschlag als Regen, Hagel, Graupel oder Schnee fallen.

Wir haben eine Umfrage über die Einstellung von Erwachsenen zu Stürmen und deren Auswirkungen auf ihr Leben durchgeführt. Wir wollten wissen, ob sie das Gefühl haben, mit Wetterwarnungen angemessen informiert zu werden und ob die Regierung genug tut, um den von Stürmen Betroffenen zu helfen.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Menschen das Gefühl haben, dass Schneestürme ihr tägliches Leben am meisten beeinträchtigen.
Sie waren der Meinung, dass die Wetterwarnungen gut durchgeführt wurden.
Sie waren auch der Meinung, dass die Regierung mehr tun könnte, um den von Unwettern Betroffenen zu helfen, z. B. durch mehr finanzielle Unterstützung.

Die Erwachsenen wurden auch gefragt, ob sie das Gefühl haben, dass Stürme in den letzten Jahren häufiger aufgetreten sind.
Sind sie der Meinung, dass sich der Klimawandel auf die Schwere der Stürme ausgewirkt hat?
Können wir etwas gegen den Klimawandel tun?

Die Ergebnisse zeigen, dass Erwachsene der Meinung sind, dass Stürme in letzter Zeit häufiger vorkommen.
Sie wiesen darauf hin, dass der Klimawandel einen erheblichen Einfluss auf die Schwere der Stürme hat.
Sie stellten fest, dass die Anpflanzung von mehr Bäumen, die Verringerung von Abfällen und Emissionen positive Auswirkungen auf den Klimawandel haben kann.

Interessant ist, dass der Experte, mit dem wir gesprochen haben, darauf hinwies, dass die Stürme nicht häufiger, aber heftiger geworden sind.
Die Erwachsenen stellten außerdem fest, dass der Sturm Ophelia der schwerste Sturm der letzten Jahre war.

Mit Hilfe der ESERO-Satelliten-Website haben wir die Entwicklung des Sturms Ophelia über Waterford verfolgt.

Wie geht es weiter? Maßnahmen zur Eindämmung des Problems
Schlussfolgerung

Abschließend haben wir Wege aufgezeigt, wie Erwachsene die Auswirkungen von Sturmschäden verringern können:
- Installation von stoßfesten Fensterläden an allen großen Fenstern und Glastüren. Sie schützen Ihre Türen und Fenster vor Gegenständen, die vom Wind getragen werden. Sie können Schäden verringern, die durch plötzliche Druckveränderungen beim Zerbrechen eines Fensters oder einer Tür entstehen.
- Kleine Überschwemmungen können schwere Schäden verursachen. Es gibt zwei Möglichkeiten, Türöffnungen, durch die das Wasser am ehesten in Ihr Haus eindringen kann, mit Sandsäcken und Urethanschaum zu schützen.
- Sichern Sie Gegenstände im Freien wie Mülleimer und Terrassenmöbel, die weggeweht werden könnten. Nehmen Sie Gegenstände wie Hängepflanzen ab, die in Fenster oder Terrassentüren geweht werden könnten.
- Entfernen Sie abgestorbene oder verrottende Bäume und Äste, die herunterfallen und Schäden verursachen könnten.

Einige der Maßnahmen, die wir ergriffen haben oder noch ergreifen werden, sind:
- Reduzieren, wiederverwenden und recyceln Sie Abfälle in der Schule und zu Hause.
- Gehen Sie mehr zu Fuß oder fahren Sie mit dem Fahrrad, um die Autoemissionen zu verringern.
- Pflanzen Sie einen Baum (oder Bäume).
- Kompostierung.
- Entwerfen und gestalten Sie ein Poster zum Thema "Klimawandel".

Projekt-Link:

https://drive.google.com/file/d/16R4IiLxQBlo1VXhM7ug2AZEK3pySVD_h/view?usp=sharing

Projektposter:

Projektposter als PDF herunterladen

Die Projekte werden von den Teams erstellt und sie übernehmen die volle Verantwortung für die gemeinsamen Daten.
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