Thema des Projekts: Landwirtschaft

Titel des Projekts: Wüstenbildung in der Alpujarra, Ursache oder Wirkung

Mannschaft: 4º ESO Cultura Científica

IES Padre Manjón   Granada   Spanien   20 Alter des Schülers: 14-15 Jahre alt


Forschungsfrage

Inwieweit ist das Problem der Wüstenbildung in der Alpujarra eine Ursache oder eine Folge des Klimawandels?

Zusammenfassung des Projekts
Fotos, die vom Satelliten Landsat 8-9 L1 unter Verwendung einer Kombination von Banden R:B06 G:B05 B:B04 aufgenommen wurden, um die Entwicklung der Vegetation zu veranschaulichen. Von 2013 bis 2021. Zeitraum Sommer. wir deutlich beobachten, Bereiche, in denen es reduziert wird

Die Wüstenbildung ist ein zunehmendes Problem in der Welt, das durch den Klimawandel noch beschleunigt wurde. In Anbetracht dieser Situation ist es von entscheidender Bedeutung, die Ursachen und Methoden zur Umkehrung der Wüstenbildung in jedem Gebiet der Welt herauszufinden, um die Probleme, die mit den genannten Phänomenen einhergehen, zu beheben. Im Hinblick auf die genannten Umstände zeigt diese Untersuchung die Ursachen der Wüstenbildung sowie verschiedene Methoden zu ihrer Umkehr in der spanischen Region der Alpujarra. Auf diese Weise zeigt das vorliegende Dokument, wie die Wüstenbildung in der Alpujarra-Region sowohl durch Waldbrände als auch durch die ständige Landflucht verursacht wird, die die Region in den letzten Jahrzehnten aufgrund des jüngsten sozioökonomischen Wandels erfahren hat. In diesem Zusammenhang beschleunigt der Klimawandel den Prozess der Wüstenbildung, da die Ursachen unverändert bleiben und die Wüstenbildung zu einem weiteren Klimawandel führt, der wiederum eine weitere Wüstenbildung nach sich zieht. Um dieses Problem zu lösen, zeigt diese Studie, wie wichtig die Wiederaufforstung und die Förderung der landwirtschaftlichen Tätigkeit in der Region sind. Zu diesem Zweck sollten sowohl der Staat als auch die Zivilbevölkerung zur Verringerung der Wüstenbildung in der Region beitragen, um die Fruchtbarkeit des Bodens zu erhalten und einen Anstieg des Klimawandels zu verhindern.

Wichtigste Ergebnisse und Schlussfolgerungen
Foto vom 2021-09-30-00 00_2021-09-30-23 59_Sentinel-2_L2A_Barren_Soil. Hier sieht man deutlich die große rote Fläche des ungeschützten Bodens, der erodiert wird.

Diese Studie zeigt, dass der Klimawandel nicht die direkte Ursache für die Wüstenbildung in der Alpujarra ist, sondern ein Faktor, der den Prozess aufgrund des Temperaturanstiegs und des Feuchtigkeitsmangels, den er verursacht, beschleunigt. Im Gegensatz dazu sind die beiden Hauptursachen für die Wüstenbildung in der Alpujarra die Waldbrände, die schnell beträchtliche Waldflächen zerstören, und die ständige Aufgabe von Anbauflächen aufgrund der Unmöglichkeit des Einsatzes von Maschinen, was zum Absterben der Ernte führt und das Land der Erosion aussetzt. Die beschriebene Situation ist jedoch nicht neu. Die ständige Landflucht, die die Alpujarra-Region erlebt, begann um 1951, während die Waldbrände seit 1971 aufgrund der durch den Klimawandel verursachten heißeren Sommer ständig zunehmen.

Andererseits zeigt diese Studie, dass der Prozess der Wüstenbildung den Klimawandel beschleunigt und die Zunahme des Klimawandels die Wüstenbildung beschleunigt, so dass beide Probleme in dem Maße, in dem sie eskalieren, noch gravierender und intensiver werden. Daher ist es von grundlegender Bedeutung, Maßnahmen zu ergreifen, solange zukünftige Folgen wie die vollständige und unumkehrbare Wüstenbildung in der Alpujarra noch verhindert werden können.

Wie geht es weiter? Maßnahmen, die etwas bewirken und zur Verringerung des Problems beitragen
Grafiken aus dem Dossier Der Fußabdruck des globalen Wandels in der Sierra Nevada (Zamora, R., Pérez-Luque, A.J., Bonet, F.J., Barea-Azcón, J.M. and Aspizua, R. (editors). 2015. Der Fußabdruck des globalen Wandels in der Sierra Nevada: Challenges for conservation. Ministerium für Umwelt und Raumordnung. Board of Andalusia. 208 pp.) In den letzten Jahren wurde im Untersuchungsgebiet ein deutlicher Temperaturanstieg beobachtet.

Die folgenden Maßnahmen sollten sowohl von den Regierungen der Region als auch von den Siedlern ergriffen werden. Erstens: Um zu verhindern, dass fruchtbares Land vergeudet wird, und um die lokale Wirtschaft zu unterstützen, könnte die Regierung der Region den Verkauf von aufgegebenem Ackerland an künftige Landwirte mit verschiedenen Gesetzen fördern, z. B. indem sie die Eigentümer verpflichtet, die Terrassen auf ihren Grundstücken zu pflegen und einen bestimmten Prozentsatz dieses Landes unter Androhung von Bußgeldern zu begrünen. Um die landwirtschaftliche Tätigkeit in der Region zu fördern, könnte die Regierung außerdem die alten Bewässerungsgräben kostenlos wiederherstellen, damit alle Kulturen mit Wasser versorgt werden können. Im Gegenzug müssten die Landwirte das Land zumindest für eine begrenzte Zeit weiter bewirtschaften. Zu diesem Zweck könnte den neuen Landwirten auch eine finanzielle Unterstützung gewährt werden.
Andererseits könnte die landwirtschaftliche Tätigkeit dort der Herstellung ökologischer und traditionell gewonnener Produkte gewidmet werden, die zu einem rentablen Preis verkauft werden können. Diese könnten in den örtlichen Restaurants und Geschäften verzehrt werden und mehr Tourismus anziehen, während das Feld bestellt wird. Zu diesem Zweck sollten chemische Düngemittel und Pestizide verboten werden.
Die effizienteste Art, den Boden in der Alpujarra vor Erosion zu schützen, ist die Wiederaufforstung mit mediterranen Wäldern und deren Ersatz durch Nadelwälder, die den Boden nicht so gut schützen wie mediterrane Wälder.

Projekt-Link:

https://sites.google.com/iespm.es/detectivesclimaticos21-22iespm/inicio

Projektposter:

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