Klimadetektive Projekte 2019-2020

Titel des Projekts: Freigesetztes Kohlendioxid in Batalha (Ortschaft in Portugal)

Mannschaft: Die Dompteure des Treibhauseffekts

2019-2020   Sekundarschule Batalha   Batalha   Portugal   16 Alter des Schülers: 12-13, 14-15

In dieser Untersuchung haben wir den Gehalt an Treibhausgasen (CO2), die in Batalha (Ortschaft in Portugal) freigesetzt werden, und ihren Einfluss auf das globale Klima untersucht. Zu diesem Zweck haben wir die Kohlendioxidkonzentration am Boden mit einem Sensorensatz gemessen. Die Messungen fanden in der Umgebung des Klosters von Batalha statt, einem sehr bekannten portugiesischen Denkmal und Wahrzeichen. Die erhaltenen Ergebnisse wurden anschließend analysiert, um ihren Beitrag zum Treibhauseffekt und damit zum globalen Klima zu verstehen. Abschließend schlagen wir Lösungen vor, um die Luftqualität in unserem Ort zu verbessern.

Wir möchten erwähnen, dass wir das Projekt mit einer theoretischen Untersuchung begonnen haben, um zu verstehen, was der Treibhauseffekt ist und welche Beziehung er zur globalen Erwärmung hat. So fanden wir heraus, dass CO2 ein Gas ist, das zum Treibhauseffekt beiträgt (ein Phänomen, das sich aus dem Vorhandensein einiger Gase in unserer Atmosphäre ergibt, die Strahlung im Infrarotbereich zurückhalten und so zu einem Anstieg der globalen Temperatur beitragen). In einem zweiten Schritt sammelten wir Daten mit Hilfe eines Kits mit Sensoren. Bei der Analyse der gesammelten Daten stellten wir fest, dass CO2 ein Gas ist, das in der Atmosphäre von Batalha in unterschiedlichen Konzentrationen vorhanden ist, je nachdem, wo die Messung durchgeführt wurde. Vor dem Batalha-Kloster wurde die höchste Konzentration dieses Gases festgestellt. Der Grund für diese Situation liegt vor allem in der zusätzlichen Route (IC2), einer stark befahrenen Nationalstraße, die direkt vor dem Kloster verläuft. Das hohe Verkehrsaufkommen führt zur Freisetzung einer hohen Konzentration von CO2 aus den Auspuffrohren der Fahrzeuge. Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass es sich um eines der meistbesuchten Denkmäler Portugals handelt, was zu einem hohen Verkehrsaufkommen, einer großen Anzahl von Touristen sowie zahlreichen Geschäften und Restaurants führt. Es sollte auch erwähnt werden, dass wir eine CO2-Konzentration von Null erhalten haben, und zwar an einem Ort, an dem es wenig oder gar keinen Verkehr gibt - auf dem Platz des Priesterhauses, umgeben von Bäumen. Bei der Photosynthese verbrauchen sie das vorhandene CO2 und tragen so zur Verringerung der Konzentration dieses umweltschädlichen Gases in der Atmosphäre bei. Wir kommen zu dem Schluss, dass das im Dorf Batalha freigesetzte CO2 den Treibhauseffekt verstärkt und damit zu lokalen und höchstwahrscheinlich auch globalen Klimaveränderungen beiträgt, von denen eine die globale Erwärmung ist.

Um die Freisetzung von CO2 im Dorf Batalha zu reduzieren, schlagen wir eine stärkere Nutzung öffentlicher und alternativer Verkehrsmittel vor, wie z.B. Radfahren oder zu Fuß gehen, die Nutzung von Elektrofahrzeugen anstelle von Fahrzeugen, die fossile Brennstoffe verwenden, die Entwicklung alternativer Lösungen zur Änderung des Transits auf der ergänzenden Route (IC2), das Pflanzen von Bäumen im öffentlichen Raum, die Durchführung einer Sensibilisierungskampagne mit dem Angebot von Bäumen an die Bevölkerung, damit sie diese auf ihren eigenen Grundstücken pflanzen, Die Stadtverwaltung stellt öffentliche Fahrräder und Motorroller zur Verfügung, die an verschiedenen Orten in Batalha ausgeliefert werden. Außerdem sollten Fahrradwege auf den Straßen des Dorfes angelegt werden, vor allem in der Nähe von Orten mit vielen Menschen, und schließlich schlagen wir eine ständige Überwachung der Luftqualität vor. Für die Durchführung der letzten Maßnahme schlagen wir die Verwendung des Messgerätes vor, mit dem wir gearbeitet haben.