Klimadetektive Projekte 2022-2023


Thema des Projekts: Klimawandel

Titel des Projekts: Schwankungen des Kohlendioxidgehalts

Mannschaft: WatLeeft

Ecole Privée Fieldgen   Luxemburg   Luxemburg   3 Alter des Schülers: 16-17 Jahre alt

Forschungsfrage

Ist es möglich, eine langfristige Veränderung der CO2-Konzentration in einer städtischen Umgebung zu messen?

Zusammenfassung des Projekts

Ist es möglich, Schwankungen des Kohlendioxidgehalts in einer städtischen Umgebung festzustellen? Wir werden daher die CO2-Werte an verschiedenen Orten messen, um
signifikante Schwankungen zu erkennen. Außerdem wollen wir eine Korrelation zwischen der Temperatur und dem CO2-Gehalt feststellen. Eine Messstation 'AQP'
und möglicherweise andere Instrumente werden die erforderlichen Daten liefern, die dann ausgewertet werden müssen.

Wichtigste Ergebnisse und Schlussfolgerungen
Temperatur, Online-Daten

Zunächst wurde die AQP-Station auf dem Dach der Schule installiert. Am 28. Oktober 2022 führten wir ein Brainstorming durch und arrangierten ein Videomeeting mit Herrn
Conrotte.
Anschließend wurden vom 3. Dezember 2022 bis zum 10. Januar 2023 Messungen durchgeführt. Die in diesem Zeitraum gesammelten Daten wurden mit der Programmiersprache Python in Google Colab in Grafiken umgewandelt. Die Sensoren zeigten ungewöhnlich hohe Werte an. Die Anomalie wurde durch Kalibrierung aller Sensoren am 2. Dezember 2022 behoben.
Am 20. Januar 2023 wurde das AQP vom Dach der Schule entfernt, um auch an anderen Stellen Messungen durchzuführen. Es wurden Sensorprobleme bei der Messung von CO2 und anderen gasförmigen Verbindungen festgestellt. Das Problem konnte jedoch nicht behoben werden.
Am 27. Januar 2023 wurden die Messungen vor der Cafeteria der Schule durchgeführt, wobei die Messgeräte mit Verlängerungskabeln an die Steckdosen in der Cafeteria angeschlossen waren und eine Powerbank die Stromversorgung sicherstellte. Zur Anzeige der eingehenden Daten wurden ein Monitor und eine Maus verwendet. Leider wurden die Daten dieser Messungen aus unerfindlichen Gründen nicht aufgezeichnet, da wir auf einige technische Probleme mit den Sensoren des AQP gestoßen sind, die die Menge der Daten, die wir sammeln konnten, einschränkten. Dennoch konnten wir einige Daten sammeln und haben beschlossen, diese zu Vergleichszwecken mit Online-Daten aus dem Staat Luxemburg zu ergänzen. Wir planen, die von uns gemessenen Variablen zu analysieren und sie mit den öffentlich zugänglichen zu vergleichen. Um die Daten zu vergleichen, werden wir Diagramme verwenden. Es ist wichtig zu bedenken, dass der Vergleich von Daten aus verschiedenen Quellen eine Herausforderung sein kann, aber wir glauben, dass eine systematische Analyse wertvolle Erkenntnisse liefern wird.
Aus den aufgezeichneten Messungen geht hervor, dass die Temperatur während dieses Zeitraums recht niedrig war. Die Temperaturdaten zeigen, dass
die Durchschnittstemperaturen waren für diese Jahreszeit normal.

Wie geht es weiter? Maßnahmen, die etwas bewirken und zur Verringerung des Problems beitragen
Treibhausgasemissionen eines durchschnittlichen deutschen Bürgers.

Nach Angaben von https://www.tagesschau.de/faktenfinder/co2-emissionen-103.html werden 26% der CO2-Emissionen aus privaten Quellen durch den Verkehr verursacht. Alternativen sind Fahrräder, Motorroller und öffentliche Verkehrsmittel. Auch der Konsum und die damit verbundene Landwirtschaft sollten reduziert werden, da die Produktion und der Transport von Waren Abgase ausstoßen. Schuld daran sind die Industrien, die brennbare fossile Brennstoffe als Energiequelle nutzen, und die Viehzucht, die Methan und CO2 ausstößt. Durch unseren geförderten Konsum werden jedoch die Produktion und damit die Emissionen erhöht. Deshalb sollten wir z. B. nicht zu viel Kleidung kaufen, sondern zu Second Hand greifen. Man muss auch nicht jedes Handy austauschen, denn das ist mit einem enormen Aufwand verbunden, sowohl beim Transport als auch bei der Produktion. Schließlich sollten wir weniger Fleisch konsumieren, um die Tierhaltung zu reduzieren, und saisonal und lokal einkaufen, um den Import und Export von Lebensmitteln zu vermeiden. Ein weiteres Problem ist der Energieverbrauch. In Deutschland zum Beispiel ist der Energiesektor für 37,8% aller Kohlenstoffemissionen verantwortlich. Er ist also das größte Problem. Leider kommt der Großteil des Stroms nicht aus der
aus erneuerbaren Ressourcen, sondern aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe. Aber auch beim Heizen mit Brennstoffen wie Erdöl und Erdgas wird Kohlendioxid freigesetzt. Man kann jedoch den Verbrauch senken, indem man z. B. das Licht nicht unnötig lange brennen lässt, die Heizung bei geöffnetem Fenster ausschaltet, das Ladekabel nach dem Aufladen aus der Steckdose zieht usw. Ein effizientes Mittel
zur Verringerung des CO2-Gehalts in einer Stadt besteht darin, der Natur mehr Raum zu geben. Da eine
Da ein durchschnittlicher Baum etwa 10 kg CO2 pro Jahr durch Photosynthese binden kann, sollten wir mehr Bäume pflanzen. Von nun an
sieht eine Stadt nicht nur schön aus, sondern bekommt auch ein Filtersystem für die Luft. Außerdem kann man die Suchmaschinen Lilo und Ecosia benutzen. Lilo sammelt Geld für
nachhaltige Projekte und kompensiert Kohlenstoffemissionen, während Ecosia Bäume pflanzt. Wenn wir das ändern, sind wir einen großen Schritt weiter.

Projektposter:

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Die Projekte werden von den Teams erstellt und sie übernehmen die volle Verantwortung für die gemeinsamen Daten.
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