Klimadetektive Projekte 2020-2021

    Thema des Projekts: Ozeane

    Titel des Projekts: TBS-Bewegung

    Mannschaft: Aggies Engel

    Rödebyskolan   Karlskrona   Schweden   3 1Alter des Schülers: 14-15 Jahre alt


    Forschungsfrage

    Wie können wir die Ostsee retten?

    Zusammenfassung des Projekts
    Die Ostsee wird sterben, wenn wir keine drastischen Maßnahmen ergreifen

    Die SchülerInnen identifizierten die schwerwiegendsten Probleme, die sich negativ auf die Ostsee auswirken, nämlich dass große Teile des Meeres inzwischen einen toten Grund haben und andere Bereiche so verschmutzt sind, dass auch diese bald tot sein werden. Wir lasen über verschiedene Organisationen, die sich für die Rettung unseres Meeres einsetzen, untersuchten die Nahrungsketten des Ökosystems und sahen uns verschiedene Satellitenbilder an, die Algenblüten usw. zeigten. Die SchülerInnen machten dann verschiedene Vorschläge, wie wir unser Meer retten können, bevor es zu spät ist. Sie beschrieben, wie wir mit Überfischung, Schadstoffen und Mikroplastik umgehen könnten.

    Wichtigste Ergebnisse und Schlussfolgerungen
    Die Ostsee stirbt!

    Die Schüler haben drei Lösungen für die von uns untersuchten Probleme vorgeschlagen:
    1) Überfischung: Einführung einer verantwortungsvollen Fischzucht in allen Ostseeanrainerstaaten anstelle des Fischfangs im Meer.
    2) Anorganische Schadstoffe: Um das kontaminierte Wasser zu reinigen, könnte eine neue Nanotechnologie eingesetzt werden. Mikro-Nanoblasen könnten dabei helfen, die Schadstoffe vom Meeresboden an die Oberfläche zu befördern, die dann einige Tage später wieder aufgenommen werden müssten.
    3) Mikroplastik: mehr Menschen davon überzeugen, wiederverwendbare oder abbaubare Einkaufstaschen zu kaufen, und eine "Plastik"-Steuer einführen, um die Menge an Plastik zu verringern, die in das Ökosystem der Batlic gelangt.

    Wie geht es weiter? Maßnahmen zur Eindämmung des Problems
    Wir wollen ein gesundes Meer!

    Wir möchten unsere Arbeit in der lokalen Zeitung zusammenfassen und mit den lokalen Behörden und Wissenschaftlern Kontakt aufnehmen, um zu sehen, ob einige der Vorschläge umgesetzt werden können. Der schwierige Teil wird sein, andere baltische Länder zu beeinflussen, aber wir hoffen, dass dies mit Hilfe der sozialen Medien erreicht werden kann. Wir könnten uns mit Organisationen in Verbindung setzen, die in diesen Ländern für den Zustand des Meeres zuständig sind, und versuchen herauszufinden, ob sie ähnliche Ideen haben. Wir könnten versuchen, eine Bewegung zu gründen, die die Bürger des Baltikums über ihr sterbendes Meer informiert und versucht, die Politiker zu beeinflussen, damit sie die Sache unterstützen.



    Die Projekte werden von den Teams erstellt und sie übernehmen die volle Verantwortung für die gemeinsamen Daten.
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