Titel des Projekts: Beginnen Sie mit einem Wassertropfen

Mannschaft: EKO JEDYNKA

Grundschule Nr. 1 in Konstancin-Jeziorna   Konstancin-Jeziorna   Polen   8 Alter des Schülers: 12-13 Jahre alt, 14-15 Jahre alt

Tragen die Bürger (und wenn ja, wie) zur Wasserrückhaltung in Konstancin-Jeziorna bei?

Das Problem ist unserer Meinung nach die Verschwendung von Regenwasser und die übermäßige Verwendung von Wasser aus der städtischen Wasserversorgung für die Bewässerung der Gärten (Konstancin-Jeziorna ist für seine schönen und weitläufigen Gärten bekannt).
Die Rückhaltung von Regenwasser ist ein wichtiges Mittel zum Wassersparen. Sie trägt dazu bei, das Regenwasser dort zurückzuhalten und zu nutzen, wo es fällt, und verhindert so langfristig die Verödung, insbesondere von städtischen Gebieten. In den Städten ist der Hauptgrund für die Senkung des Grundwasserspiegels die Abnahme der biologisch aktiven Fläche durch die Bebauung und die Befestigung von Verkehrsflächen und Parkplätzen auf Grundstücken. Die Rückhaltung von Regenwasser kann zur Verringerung des Wasserverbrauchs in der kommunalen Wasserversorgung beitragen.
Um das Problem zu untersuchen, wählten wir einen Teil von Konstancin-Jeziorna aus, der von Einfamilienhäusern bewohnt wird, und führten eine Studie an 5 Punkten durch, an denen Regenwasser gesammelt und zur Gartenbewässerung verwendet wurde. Das Regenwasser wurde in 10-Liter-Behältern gesammelt, und die Messungen wurden in wöchentlichen Abständen summiert. Wir haben die Studie vom 7.02. bis 17.04.2022 durchgeführt.
Der Untersuchung ging eine stadtweite Fragebogenerhebung voraus. Sie wurde durchgeführt, um herauszufinden, welche Einstellung die Einwohner zur Rückhaltung in kleinem Maßstab haben und wie viel Prozent von ihnen bereits Regenwasser sammeln.
Darüber hinaus haben wir eine Pilotstudie zur Regenwassernutzung auf einem Balkon (Fläche 2,5 m2 ) in einem Mehrfamilienhaus durchgeführt, um herauszufinden, ob eine solche Mikro-Rückhaltung in Zukunft greifbare Vorteile bringen kann.

Im Vorfeld der Studie haben wir 71 Grundstückseigentümer mit einem Fragebogen befragt. 43 verweigerten die Angabe von Daten.
Von den 26 Befragten, die sich bereit erklärt haben, den Fragebogen auszufüllen, sammeln 57% kein Regenwasser, 43% schon.
Von den Befragten angegebene Gründe, warum sie kein Regenwasser sammeln:
- Schwierigkeiten beim Sammeln und Speichern von Regenwasser
- Entmutigung durch die Auswirkungen der Vorjahre (zu wenig Wasser).

Unter den 26 Befragten verteilte sich die Häufigkeit der Bewässerung wie folgt:
- 25% der Befragten bewässerten den Garten täglich. Der gleiche Prozentsatz der Befragten bewässerte den Garten 1 Mal pro Monat;
- 21% wird 1 Mal pro Woche bewässert;
- 14% zweimal im Monat;
- 11% im Übrigen;
- 4% überhaupt nicht (dies waren Personen, die kein Regenwasser sammeln).
Die von den Befragten für die Bewässerung des Gartens verwendeten Geräte waren Gartenschlauch (städtische Wasserversorgung) - 39%, Gießkannen - 39% und Bewässerungssysteme - 22%.
Die Befragten, die das Regenwasser auffangen, verwenden es 100% für die Bewässerung von Gartenpflanzen.

Die Haupterhebung bestand darin, dass die Grundstückseigentümer so viel Regenwasser wie möglich sammelten, die Ergebnisse in wöchentlichen Abständen aufzeichneten und angaben, für welche Zwecke das Regenwasser verwendet wurde.
Die Erhebungen wurden über einen Zeitraum von zweieinhalb Monaten vom 7/02 bis zum 17/04/2022 durchgeführt. Die Erhebungen wurden an 5 Objekten durchgeführt.
Es wurden insgesamt 1057 Liter Regenwasser gesammelt. Das Regenwasser wurde für die Bewässerung des Gartens mit 820 Litern (das sind 78% des gesammelten Wassers) und für die Bewässerung der Zimmerpflanzen mit 237 Litern (das sind 22% des gesammelten Regenwassers) verwendet.
Eine Pilotstudie mit einer einzigen Einheit zur Regenwassernutzung auf einem 2,5 m2 großen Balkon führte zu folgenden Ergebnissen. Auf der Fläche von 2,5 m2 des Balkons wurden vom 7.02. bis 17.04.2022 7,5 Liter Regenwasser gesammelt, das vollständig für die Bewässerung von Topfpflanzen im Haus verwendet wurde.
1) Für Einfamilienhäuser
Von den Dächern der 5 an der Studie teilnehmenden Gebäude wurden in etwas mehr als 2 Monaten 1057 Liter Regenwasser gesammelt, obwohl im Rahmen der Amateurstudie bei starken Regenfällen ein Teil des Regenwassers nach dem Überlaufen der Kontrollbehälter "der Messung entging". Das ergibt eine Wassereinsparung von über 100 Litern pro Monat und Einfamilienhaus!
Eine umfassende Regenwasserrückhaltung auf den Dächern von Gebäuden in der gesamten Stadt (Konstancin-Jeziorna hat mehr als 17 Tausend Einwohner) würde also große Wassereinsparungen ermöglichen. Es ist anzumerken, dass 22% der Befragten, die an der Umfrage teilnahmen, bereits Bewässerungssysteme nutzen, die unter anderem mit Regenwasser betrieben werden, um ihre Gärten zu bewässern.

Um die Einwohner von Konstancin-Jeziorna zum Sammeln von Regenwasser zu ermutigen, planen wir eine Aktion zur Förderung der kleinen Rückhaltung. Zu diesem Zweck werden wir unsere Forschungsergebnisse und Schlussfolgerungen auf folgende Weise mit der lokalen Gemeinschaft teilen:
- Wir werden Plakate anfertigen, die zeigen, dass jeder, der in einem Einfamilienhaus wohnt, mit geringem Aufwand (dilettantisch, ohne teure Anlagen) etwa 100 Liter Wasser pro Monat "kostenlos" beziehen kann. Wir werden Plakate im Gebäude und auf der Website der Schule aufhängen (die Eltern unserer Schüler leben hauptsächlich in Einfamilienhäusern);
- Wir werden Broschüren über unser Projekt und seine Ergebnisse erstellen und in die Briefkästen stecken, um die Bewohner von Konstancin-Jeziorna zur Regenwasserrückhaltung zu ermutigen;
- Wir werden einen ökologischen Artikel in der lokalen Presse über unsere Studie und ihre Ergebnisse schreiben und die Bewohner ermutigen, Regenwasser aufzufangen;
- Wir werden unser Projekt mit der Gemeinde Konstancin-Jeziorna teilen, um zu einem größeren ökologischen Bewusstsein der Einwohner beizutragen - wenn Schüler das Regenwasser zurückhalten können, können das auch Erwachsene.

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Die Projekte werden von den Teams erstellt und sie übernehmen die volle Verantwortung für die gemeinsamen Daten.
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